Für die Fastenzeit habe ich mir folgendes vorgenommen: 

• kein Zucker
• kein Weizen
• kein Alkohol

Was heißt das konkret? Keine Fertigprodukte, da dort meist versteckt Zucker drin ist. Kein Orangensaft, weil das auch für selbigen gilt. Auf Brot verzichte ich zur Gänze (einzige Ausnahme: ich bin eingeladen, aber selbst dann wird auf Roggen oder Dinkel ausgewichen ). Ich esse also meistens Gemüse, Reis, Kartoffel. 

Den Morgen beginne ich mit Yoga. Ich mache das schon über einen längeren Zeitraum. Gezählt wird allerdings erst seit 1. Jänner. Viele sagen, dass es nach 21 Tagen zur Gewohnheit wird. Das hat sich bei mir nicht bewahrheitet. Erst jetzt, nach knapp 50 Tagen merke ich, wie es meinem Körper gut tut und ich mittlerweile die dazu gewonnene Beweglichkeit genieße. 

Ich trinke täglich mindestens 2 Liter Wasser und viel Ingwertee und tägliche Meditation gehört auch dazu. 

Und da mein Milchschäumer mit Beginn der Fastenzeit den Geist aufgegeben hat, trinke ich jetzt auch nur mehr wenig Kaffee. 

Warum ich das alles mache? Weil ich wissen möchte, welche Auswirkungen es auf meinen Körper, meinen Geist und mein Wohlbefinden insgesamt hat. Wir haben jetzt Tag 6 und ich fühle mich, als hätte ich einen Energiebooster bekommen. Ob das am Fasten liegt oder am hinter mir liegenden schönen Wochenende weiß ich nicht. Das wird sich erst herausstellen. In jedem Fall tut es mir jetzt schon gut. Die Schwere nach dem Mittagessen fällt weg und insgesamt fühle ich mich bereits energiegeladener.

Fasten muss nicht Verzicht bedeuten, sondern ist vielleicht nur eine Umstellung der Lebensgewohnheiten.

Und natürlich erlaube ich mir auch Joker. Der März ist gefüllt mit Familienfesten, wo er zum Einsatz kommt.